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BergeSeen Trail P2: Pühringerhütte - Welser Hütte

  • Mehrtagestour

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Tour-Details

Startort: 8993 Grundlsee
Zielort: 4645 Grünau im Almtal

Dauer: 4h 15m
Länge: 9,1 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 659m
Höhenmeter (abwärts): 573m

niedrigster Punkt: 1.638m
höchster Punkt: 2.125m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: schwer
Panorama: Traumtour

Wegbelag:
Pfad / Trail


Kurzbeschreibung:

Anspruchsvolle Überschreitung in einer hochalpinen Karstlandschaft auf steinigfelsigen, stellenweise auch ausgesetzten und gesicherten Pfaden, die absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, gute Kondition und alpine Erfahrung erfordern. Vorsicht vor hart gefrorenen Schneefeldern – Absturzgefahr! Nur bei sicherem Wetter starten – bei Nebel und Schneetreiben kann man sich im einförmigen Gelände leicht verirren.



Erlebniswert: *****


Empfohlene Jahreszeiten:
  • April
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober


Eigenschaften:
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit


Wegbeschreibung:

Von der Pühringerhütte folgen Sie weiterhin dem Ausseerweg (Nr. 201) nach Osten. Neben der rechts dahinziehenden Schrofenwand des Rauhen Elms wandern Sie dem Rotgschirr entgegen, vorbei an der Geiernestquelle. Die Abzweigung des (mit Stahlseilen und Leitern gesicherten) Sepp-Huber-Steigs zum Almsee bleibt ebenso unbeachtet wie kurz darauf der Gipfelzustieg auf das Rotgschirr.


Aus einer kleinen Grasmulde unter dem mächtigen Berg geht’s etwas nach rechts zum Rotkögelsattel (2.000 m) hinauf. Dahinter führt der gut angelegte Ausseerweg wieder etwas bergab und nach Nordosten durch das „Aufg’hackert“, das wild zerklüftete und mit riesigen Gesteinsbrocken übersäte Felskar zwischen dem Rotgschirr und dem Massiv des Feuertalberges, das rechter Hand aufragt.


Auf den „Ochsenweiden“ mildern noch einige Latschenflecken und Grasinseln die Strenge der ansonsten nahezu vegetationslosen Karstwüste. Beim weiteren Anstieg zum Sattel über dem nordseitig eingetieften Hetzaugraben durchstreifen Sie jedoch endgültig die knochentrockene Mondlandschaft des Karstplateaus. Sich wieder rechts haltend geht’s weiter sanft bergauf, bis Sie zwischen der Pfaffenschneide (links) und den kaum ausgeprägten Hohen Kögeln (2.059 m) wieder flacheres, teils sogar etwas grasiges Felsgelände erreichen. Von der dortigen Abzweigung bleiben Sie links auf dem Ausseer Weg, der nach etwa 1 km zwischen dem Schermberg (links) und dem Temlberg (rechts) eine Wegkreuzung (2.100 m) erreicht.


Hier geradeaus weiter zum ca. 800 m entfernten und von mehreren Dolinen umgebenen Fleischbanksattel (2.123 m). Links baut sich der dem Schermberg vorgelagerte Sauzahn auf, rechts die weiter entfernte, elegant geformte Spitzmauer (2.446 m) – und vor Ihnen zeigt sich der mit Schutt bedeckte Südwesthang des Großen Priels. 3:30 h


Nun zweigen Sie links auf den Pfad Nr. 215 Richtung „Welser Hütte“ ab. Im wilden, tief eingeschnittenen Schuttkar zwischen dem Schermberg und dem Großen Priel mündet links der Hermann-Wöhs-Steig ein. Kurz darauf bricht es mit den geschichteten Felsflanken der „Fleischbänke“ ab. Diese werden über das mit Stahlseilen gesicherte „Hansbauerband“ und zwei kurze Leitern überwunden. Weiter unten liegt oft steiler Altschnee. Zwischen Blöcken und über eine rötliche Felsrampe (Stahlseil) geht’s zum Grasfleck mit der Lacke der „Teicheln“ hinunter. Über eine weitere Leiter (Stahlseil) erreichen Sie die Welser Hütte (1.740 m). Diese Alpenvereinsherberge steht an einem höchst eindrucksvollen Platz inmitten riesiger Felsberge. 1:00 h



Tipp des Autors:

Gipfelabstecher auf den Schermberg (2.396 m) und auf den Großen Priel (2.515 m)



Sicherheitshinweise:

  • Im alpinen Gelände ist auf die Gefahr durch Steinschlag zu achten.

  • Bis in den Frühsommer hinein können Sie dort auf steile Schneefelder oder Firnrinnen stoßen – speziell bei Vereisung besteht dann akute Absturz- und damit Lebensgefahr!

  • Durch Unwetterschäden, Forstarbeit oder Baumaßnahmen können einzelne Wegabschnitte zeitweise nur erschwert oder gar nicht passierbar sein.

  • Kühe auf der Alm sind oft neugierig. Durch die Mutterkuhhaltung entwickeln sie einen ausgeprägten Trieb, ihre Kälber zu schützen. Bewegen Sie sich auf Kuhweiden also ruhig, halten Sie mindestens 20 m Distanz zu den Tieren und streicheln Sie keinesfalls Kälber! Bei Drohgebärden (Scharren, Stampfen) langsam rückwärts weggehen (nicht den Rücken zuwenden). Hunde an die Leine, sie dürfen Kühe nicht verbellen oder gar jagen. Bei einem Angriff muss man sie unbedingt von der Leine lassen.



Ausrüstung:

Für alle Etappen benötigen Sie Wander- bzw. Bergschuhe mit Profilgummisohle sowie wind- und regendichte Kleidung.


Reservewäsche zum Wechseln und eine kleine Notfallapotheke sollten ebenfalls im Rucksack sein. Wieviel Proviant Sie einpacken – das richtet sich nach der Anzahl an Einkehrmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollten Sie genug zu Trinken mitnehmen. Teleskopstöcke sind vor allem beim Bergabgehen hilfreich.



Weitere Infos und Links:

Mit freundlicher Zurverfügungstellung des Textes durch den KOMPASS-Verlag und Wolfgang Heitzmann.


Weitere Infos unter trail.salzkammergut.at

Ausgangspunkt: Pühringerhütte
Zielpunkt: Welser Hütte

Weitere Informationen:
  • Mehrtagestour
  • Verpflegungsmöglichkeit

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


BergeSeen Trail P2: Pühringerhütte - Welser Hütte
Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Pratergasse 388
8990 Bad Aussee

Telefon +43 3622 54040 - 0
Fax +43 3622 54040 - 7
E-Mail info@ausseerland.at
Web www.ausseerland.at
https://www.ausseerland.at

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Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.


4.    Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:


Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.


a.    Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.

b.    Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.

c.    ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).

Erste Hilfe leisten ist Pflicht!

d.    Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!

Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.

e.    Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.

f.    Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.

g.    Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!

h.    Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!

i.    Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.


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2. Ihre Tourenvorschläge haben daher in klarer und unmissverständlicher Art und Weise zumindest folgende Kriterien zu beinhalten und ausreichend zu beschreiben:

• Startpunkt

• Detaillierte Streckenbeschreibung

• Distanz/Gesamtlänge 

• Schwierigkeitsgrad

• Gefährliche Stellen

• Durchschnittliche Fahrdauer

• Höhenmeter

• Endpunkt.

Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.

 

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Vielen Dank für Ihr Bemühen !

 

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Zielort: 4645 Grünau im Almtal

Dauer: 4h 15m
Länge: 9,1 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 659m
Höhenmeter (abwärts): 573m

niedrigster Punkt: 1.638m
höchster Punkt: 2.125m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: schwer
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Wegbelag:
Pfad / Trail