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Landschaftsspur (95)

  • für jedes Wetter geeignet
  • kulturell interessant
  • Rundweg

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Tour-Details

Startort: 5322 Hof bei Salzburg
Zielort: 5322 Hof bei Salzburg

Dauer: 2h 18m
Länge: 12,7 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 613m
Höhenmeter (abwärts): 398m

niedrigster Punkt: 739m
höchster Punkt: 936m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: einige Ausblicke

Wegbelag:
Wanderweg


Information: Akutmeldung/Information

Beschreibung: Rettung: 144
internat. Notruf: 112
Ausführliche Informationen zu den Wegpunkten unter "An der Tour".

Wir leben in einer vom Menschen geprägten Kulturlandschaft. Die Entwicklung der Natur- zur Kulturlandschaft führt uns dieser Weg vor Augen. Kurze Wegbeschreibung:
Start und Ziel ist das Gemeindezentrum Hof. Wir gehen ein Stück die Gängstraße Richtung Hofer Sattel hinauf (alter Prozessionsweg). Ein kurzes Stück führt uns die Straße durch den Wald und zweigt links auf die Sattelstraße ab (Forststraße/Schranken).
Nach ca. 25 Minuten erreicht man den Hofer Sattel. Ein kurzes Stück ab von "unserem" Weg noch Richtung Lidaun und man hat einen wunderbaren Blick Richtung Stadt Salzburg und den Gaisberg. Zurück führt der Weg über eine weitere Forststraße (hier mündet auch die Waldspur ein) mit einigen Serpentinen in eine kleine Siedlung (Nussbaumersiedlung), wo wir wieder auf die Straße zurück nach Hof kommen.
Wer noch Lust hat, kann den Weg nehmen, der in der Siedlung nach rechts über eine Brücke geht, wo man einen Steig erreicht, der am alten Waldfestgelände vorbei Richtung Seniorenwohnheim führt (Waldspur).
Der Weg ist teilweise kinderwagentauglich.

Ausführliche Wegbeschreibung:
Wir leben in einer vom Mensch geprägten Kulturlandschaft. Ursprüngliche Naturlandschaften sind in Mitteleuropa kaum noch vorhanden. Überall ist der Einfluss des Menschen spürbar. Die Informationen welche wir Ihnen entlang der Landschaftsspur anbieten, sollen Ihnen Einblicke einerseits in die Landschaftsentwicklung im Laufe der geologischen Entwicklung, andererseits in den Wandel der Naturlandschaft zur heutigen Kulturlandschaft geben. Es liegt Vieles entlang der Landschaftsspur, was alltäglich erscheint, z.B. ein Hügel, ein bunter Stein, ein bisschen rote oder braune Erde – und all diese unscheinbaren Dinge haben vieles zu erzählen. Wenn man genau zuhört und schaut ist es, wie im Untertitel unserer „Hofspur“ definiert – ein Weg durch Zeit und Raum.
Vom Gemeindezentrum führt uns die Landschaftsspur (95) vorerst entlang der Gängstraße (gleich wie Kapellenspur (90)). Etwa im Bereich der oberen Lebachkappelle hat man einen guten Blick auf die westlich vom Hofer Ortszentrum gelegene Moränenlandschaft und auf die nördlich anschließende Flyschzone. Hier kann man an den Geländeformen die Landschaftsentwicklung  gut nachvollziehen. Kurz bevor der Wald erreicht wird, bietet sich die Gelegenheit die Ausprägungen der Kulturlandschaft  zu betrachten. Der Weg führt ein kurzes Stück durch den Wald und dann zweigt er links zur Sattelstraße ab. Nach ca. 20 Minuten erreicht man den dritten Punkt entlang der Landschaftssppur, Geologische Besonderheiten abseits des Weges, an welchen sich ein Abstecher in ein märchenhaftes Waldstück lohnt. Wieder zurück zur Sattelstraße erreicht man nach wenigen Minuten den Hofer Sattel. Auch hier kann man in Gedanken eine Reise in die geologische Vergangenheit machen. Der Rückweg in das Hofer Ortszentrum verläuft gegenüber der Sattelalm der Forststraße folgend. Hier lohnt sich die Farbe des Bodens zu beobachten und so Spuren der Geologie zu erkennen.
Kurz bevor wir nur den Wald erreichen, sollten wir uns noch einen Blick auf die vor uns liegende Kulturlandschaft gönnen.
Auf unserer „Landschaftsspur“ geht es jetzt noch ein kurzes Stück die Gängstraße entlang, bevor wir bei einem kleinen Parkplatz scharf links in die Forststraße abzweigen. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir den dritten Punkt entlang der Landschaftsspur. Hier zahlt es sich auch, ein paar Schritte abseits des Weges zu machen.
Wenn wir jetzt von der Hofer Sattelalm entlang der Forststraße bergabwärts wandern, tritt in der ersten Kehre noch rötlicher Ortsboden markant zu Tage. Jedoch schon bald ändert sich die Farbe des Bodens, ein sicheres Indiz, dass sich auch das darunter liegenden Gestein ändert. Hier sind wir im Bereich der Tannheim-Formation, die hauptsächlich aus grauen Fleckenmergeln besteht.
Ab der dritten Kehre wandern wir jetzt entlang der Waldspur zum Ortszentrum zurück.
Von dieser Kehre hat man einen schönen Blick auf den Großen Hirschberg in Südosten und auf den Kleinen Hirschberg im Nordosten. Beide Erhebungen sind der Oberalm-Formation zuzurechnen. Es handelt sich dabei um grauen wellig geschichteten Mergelkalk mit Einschaltungen von Barmsteinkalken. Die Schichtgrenze zwischen Tannheim-Formation und Oberalm-Formation hat der Lebach, welchen wir kurz nach der fünften Kehre folgen, ausgenutzt um dort sein Bett zu graben. Im Bereich der Nußbaumersiedlung kommen wir wieder in den glazial überprägten Landschaftsteil. Hier sind wieder Bändertone, Sand und Kies im Untergrund vorherrschend. Zwischen Großem – und Kleinem Lebachstein führt die Straße wieder zurück zum Hofer Gemeindezentrum.




Ausgangspunkt: Gemeindezentrum Hof
Zielpunkt: Gemeindezentrum Hof

Weitere Informationen:
  • Rundweg
  • Verpflegungsmöglichkeit

Details - Wandern
  • Themenweg
Erreichbarkeit / Anreise

Ausgangspunkt ist direkt im Ortszentrum von Hof bei Salzburg.

Parkplätze:
an der Wolfgangseestraße im Ortszentrum gegenüber Gasthof zur Post
zwischen Raiffeisenbank und Postamt weiter bis zum Schilift, auch dort befinden sich öffentliche Parkplätze

Bitte nicht auf dem Parkplatz der Gemeinde Hof, dort ist Kurzparkzone

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
  • Für jedes Wetter geeignet
  • Für Gruppen geeignet
  • Für Schulklassen geeignet
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst
  • Frühwinter

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


Landschaftsspur (95)
Tourismusverband Hof
Postplattenstraße 1
5322 Hof bei Salzburg

Telefon +43 6226 8384 - 21
E-Mail hof@fuschlseeregion.com
Web fuschlsee.salzkammergut.at/die-regi…
http://fuschlsee.salzkammergut.at/die-region/oesterreich/tour/430001131/landschaftsspur-95.html

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Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.


4.    Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:


Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.


a.    Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.

b.    Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.

c.    ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).

Erste Hilfe leisten ist Pflicht!

d.    Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!

Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.

e.    Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.

f.    Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.

g.    Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!

h.    Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!

i.    Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.


5.    Für Inhalte externer Internetseiten übernehmen wir keine Verantwortung; insbesondere übernehmen wir keine Haftung für deren Aussagen und Inhalte. Zudem nehmen wir keinen Einfluss auf Gestaltung und Inhalte der Seiten, zu denen man von www.salzkammergut.at durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.salzkammergut.at verwiesen wird. Eine laufende Kontrolle von Seiten, zu denen man von www.salzkammergut.at durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.salzkammergut.at verwiesen wird, erfolgt nicht. Wir machen uns den Inhalt von Seiten, zu denen man von www.salzkammergut.at durch Hyperlinks gelangen kann oder von denen durch Hyperlinks auf www.salzkammergut.at verwiesen wird, auch nicht zu eigen. 

 

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• Startpunkt

• Detaillierte Streckenbeschreibung

• Distanz/Gesamtlänge 

• Schwierigkeitsgrad

• Gefährliche Stellen

• Durchschnittliche Fahrdauer

• Höhenmeter

• Endpunkt.

Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.

 

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Startort: 5322 Hof bei Salzburg
Zielort: 5322 Hof bei Salzburg

Dauer: 2h 18m
Länge: 12,7 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 613m
Höhenmeter (abwärts): 398m

niedrigster Punkt: 739m
höchster Punkt: 936m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
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