In einer Zeitung (Dillinger’s Reise- und Fremdenzeitung) aus dem Jahre 1908 wird für das 1906 errichtete Hotel Kreuzstein geworben: „… ein angenehmer Aufenthaltsort ist das Ufer an der Kienbergwand, wo der „Kreuzstein“, ein großer Felsblock im Wasser mit hochragendem Kruzifix sich befindet.“ 2) Aus der Chronik des Waldhotels Kreuzstein geht hervor, dass das Haus 1919 vom Priester Josef Schnitt, dem späteren Direktor der Wiener Sängerknaben, gekauft wurde. Damals befand sich eine Kapelle im Dachgeschoß (im heutigen TOP 15).3) Über den Felsen im See mit den beiden Kreuzen wird leider nichts berichtet.
Ältere Leute konnten an den Steinen ablesen, wann sie sich auf eine Hungersnot vorbereiten mussten. Durch die Regulierung des Wasserstandes ist dies nun nicht mehr möglich.
2)Dillinger’s Reise- und Fremdenzeitung, Ausgabe 1908 – S. 151
3)http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Waldhotel_Kreuzstein
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