WECHSELNDE SONDERAUSSTELLUNGEN ZU DEN THEMEN:
Geschichte, Keramik und Krippen
Geschichte und Keramik im K-Hof.
Der K-Hof bietet auf 2000 m2 Ausstellungsfläche in 14 barrierefrei zu erreichenden Schauräumen einen
chronologischen Querschnitt durch die Geschichte der Stadt Gmunden und des Traunseegebietes von den erdgeschichtlichen Anfängen bis ins 21. Jahrhundert. Der Schwerpunkt Keramik zieht sich als „Roter Faden“ durch sämtliche Ausstellungsräume.
Erd- und Kulturgeschichte im K-Hof.
Naturraum und Bodenschätze am Traunsee beeinflussten die kulturgeschichtliche Entwicklung der Menschen. Salz prägte über Jahrhunderte die Wirtschaft der Stadt. „Traunsee-Marmor“ dient bis heute als wertvoller Baustein. Ton ist der Rohstoff für die Herstellung der Gmundner Keramik. Weltbekannte Fossilien aus dem „Gschliefgraben“ sind Zeugen der wechselvollen Erdgeschichte. Traun und Traunsee, die in und nach den Eiszeiten entstanden waren, begünstigen Verkehrswege und Tourismus. Gegen Voranmeldung werden für Gruppen auch das Schleifen und Polieren von Steinen sowie geführte Wanderungen entlang des Gmundner Jahrtausendwegs und zum Gschliefgraben angeboten.
Dauerausstellung die Sanitärgeschichte im K-Hof. "Klo&So"
Als kulturhistorischer Beitrag zur Geschichte der Gebrauchskeramik präsentiert sich das weltweit einzigartige Museum für historische Sanitärobjekte im K-Hof. Es beleuchtet neben der Sanitärkeramikproduktion auch den Wandel bei den Hygienestandards und vermittelt zudem eine spannende Geschichte rund ums sogenannte „Stille Örtchen“. Auch wenn die Erfindung des neuzeitlichen Wasserklosetts bereits in das ausgehende 16. Jahrhundert datiert, dauerte es noch lange, bis es Leibstühle, Zimmerklosetts oder Nachttöpfe in den Haushalten verdrängen sollte.
Daueraustellung - Keramik Lifestyle Schaudepot
Das Kammerhof Museum in Gmunden zeigt in einem speziellen Ausstellungs- und Lagerraum seine umfangreiche Sammlung von Keramik-Kunstwerken und handwerklichen Gegenständen. Der Besuch dieses Schaudepots gleicht einem Spaziergang durch die abwechslungsreiche Geschichte der Keramikkunst und -dekoration des 20. Jahrhunderts. Besucher können dabei selten oder nie gesehene Schätze aus aller Welt entdecken, die während der berühmten Kurt-Ohnsorg-Symposien in den 1960er Jahren entstanden sind. Zudem sind Werke von Anton Raidel und Franz-Joseph Altenburg zu sehen, die dieses Erbe bis heute weiterführen. Ausgestellt sind auch viele Haushalts- und Ziergegenstände von lokalen Herstellern wie den Manufakturen Reisenbichler, Pesendorfer, Födinger, Schleiß und Gmundner Keramik.
Letzter Museumseinlass: 14:30 Uhr
Führung nach telefonischer Vereinbarung
Erwachsene: EUR 6,-
Ermäßigte: EUR 4,-
Kinder: EUR 2,-
Gruppen ab 10 Personen: EUR 4,-
Führung Gruppe: EUR 2,-
Führung Schüler: EUR 1,-
Salzkammergut-Card: EUR 4,50
Gmunden-Card: EUR 4,50
Musealverein: EUR 2,50
Eingeschränkt rollstuhltauglich: teilweise Hilfestellung nötig. Die Maße entsprechen nicht oder nur teilweise der gesetzlichen ÖNORM.
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