Das Kloster in Gmunden mit seinem wunderschönen Garten lädt nicht nur zum verweilen ein.
Das Kloster in Gmunden wurde nach dem Wunsch seines Stifters Kaiser Ferdinands II. als ein Stützpunkt für die Missionierung des Salzkammergutes errichtet. Anton Spindler, Abt von Garsten, legte am 5. Oktober 1636 den Grundstein zu Kirche und Kloster, deren Erbauung und Erhaltung dem Salzamt übertragen wurde.
Am 25. November 1645 nahm Ernst Adalbert Graf von Harrach, Kardinal und Erzbischof von Prag, die Weihe der Kirche zu Ehren Mariä Heimsuchung vor. Bischof Athanasius Zuber verlebte hier nach seiner Missionstätigkeit in Indien seine letzten Lebensjahre und starb am 14. Mai 1872 im Alter von 48 Jahren.
Während des Zweiten Weltkrieges musste das Kloster zur Gänze geräumt werden. Die Kirche blieb jedoch der Seelsorge erhalten. In den Jahren 1964-1967 wurde das Kircheninnere neu gestaltet, nachdem schon 1958 die Altarbilder von Philipp Haller restauriert und wieder angebracht worden waren. Eine gründliche Außenrenovierung der Kirche erfolgte im Jahre 1978.
Baustil: Barock
Besichtigung bzw. Führungen nach Anmeldung bei Bernhard Brunner, Klosterverwaltung 0676 88 794 888 kloster@gmunden.ooe.gv.at
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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