1324 bauten die Edlen von Thurn eine Kirche in der Schwandt. Diese wird dem heiligen Jakobus geweiht. Die Barockaltäre sowie Freiplastiken des Schmerzensmannes und der Schmerzensmutter geschaffen vom Bildhauer Meinrad Guggenbichler machen die Kirche mit dem kleinen Karner (Gebeinhaus) und dem spätgotischen Kirchturm mit barocker Zwiebelkuppe zu einer einzigartigen Sehenswürdigkeit in der Region.
Die Pfarrkirche Zum Hl. Jakobus mit ihrem weithin sichtbaren Turm ist ein Wahrzeichen unserer Gemeinde. Der Kirchenraum lädt zum Verweilen ein. Jede Stilepoche hat ihren Beitrag zur Gestaltung dieses Gotteshauses geleistet, sodass im Laufe der Jahrhunderte ein harmonisch gewachsenes Gesamtkunstwerk entstanden ist.
Wir wissen nicht, wie die Faistenauer Kirche ursprünglich ausgesehen hat. Sicher ist, dass sie schon an ihrem Platz stand; sie war jedoch wesentlich kleiner und sicher etwas niedriger als heute. Vermutlich stammen die unteren vier Turmgeschosse, das gotische Westportal und die Einwölbung des Langhauses mit Parallelrippen noch aus dieser ersten Bauperiode.
Eine Besonderheit der Faistenauer Kirche ist das hier noch erhaltene Beinhaus, der Karner.
An der Südseite des Langhauses gelegen, kann man von außen durch ein Gitter hineinsehen. Zu Zeiten, als der Friedhof noch wesentlich kleiner war, mussten Gebeine exhumiert werden, um für neue Gräber Platz zu schaffen. Die Knochen wurden beschriftet und im Karner untergebracht.
Am Tag und zu den Gottesdiensten geöffnet.
keine
Restaurant
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