Beschreibung:
Im Zeitraum von Oktober 2023 bis zum Frühjahr 2028 wird von der Energie AG Oberösterreich das Pumpspeicherkraftwerk Ebensee errichtet.
Dazu wird im Bereich des Rumitzgrabens ein neues Speicherbecken errichtet und die dazu erforderlichen Bauarbeiten ausgeführt. Zu Ihrer Sicherheit ist die ÖBF-Forststraße-Sonnstein und der gesamte Baustellenbereich abgesperrt und darf nicht betreten und befahren werden!
Wir ersuchen um Ihr Verständnis.
Umleitungsinformationen:
Eine Umleitung ist nur sehr großräumig möglich. Je nach Ziel können das verschiedene Wege sein.
Bitte fragen sie in den Tourismusbüros für weitere Auskünfte und Hilfestellungen.
Kurzbeschreibung:
Die Etappe BergeSeen 9 für eMTBs startet in Grünau im Almtal, mit rund 77 km und 2020 hm vorwiegend auf Asphalt- und Schotterwegen mit einer Schiebepassagen im Bereich des Offensee und einer im Bereich Langbathseen.
Erlebniswert: ****
Empfohlene Jahreszeiten:
Eigenschaften:
Beschreibung:
Die Schiebepassagen auf der Etappe BergeSeen 9 sind machbar, fordern jedoch Kondition und Geschick.
Diese Etappe beinhaltet zwei Downhill und zwei Uphill Single Trails (Shared Trail). Die Befahrbarkeit ist für geübte FahrerInnen möglich, der Rest feilt an seiner Fahrtechnik bzw. schiebt auf diesen Abschnitten.
Folgende Höhepunkte machen diese Tour, neben der wunderbaren Natur, zum unvergesslichen Erlebnis:
Wegbeschreibung:
Die Etappe BergeSeen 9 startet beim Tourismusbüro in Grünau. Wir fahren erstmal dem Radweg folgend in Richtung Almsee, den wir nach rund 11,2 km erreichen. Dort biegt unser Weg (S800) auf 589 m Seehöhe vor dem See und vor der Brücke rechts ab. Vorerst geht es gemütlich auf Schotter leicht bergauf, doch bereits nach wenigen Kilometern steigt der Weg stetig an in Richtung Offensee. Wir folgen der Markierung S800 BergeSeen 9 und erreichen nach rund 9,4 km die Abzweigung, welche in einer Linkskurve als Naturweg nach rechts oben auf den Gschirrsattel führt. Der Weg wird laufend enger und nach wenigen Metern erreichen wir den höchsten Punkt der Tour auf 1031 m. Ab jetzt geht's bergab (1031 hm, km 20,8). Ein Großteil wird jetzt noch rund 500 - 600 m fahren, um dann abzusteigen und das eMTB den Pfad nach unten zu schieben. Es besteht auch die Möglichkeit, bei erster Gelegenheit auf die Schotterhalde auszuweichen, das Schieben gestaltet sich dort deutlich einfacher. Alle die eine sehr gute Fahrtechnik haben, bekommen jetzt Glanz in den Augen und fahren die restlichen 600 m Trail (756 hm, km 22,1) voraussichtlich bis nach unten durch. Die letzte Kurve beim Trailausstieg ist etwas knackig und mit Vorsicht zu genießen. Jetzt geht's auf einer steilen Forststrasse nach links weiter der Markierung folgend bis wir nach 700 m auf eine Kreuzung gelangen. Falls ihr schwimmen bzw. einkehren möchtet, geradeaus fahren, falls ihr keine Pause benötigt, rechts abbiegen, um nach 400 m direkt den See auf der linken Seite zu sehen. Entlang des Sees geht's 700 m weiter in Richtung Parkplatz auf der Offenseer Bezirksstraße (654 hm, km 23,9).
Wir durchqueren den Parkplatz und biegen nach 1,1 km scharf nach rechts in eine schnurgerade Forststraße in Richtung Rindbach ab. Nach rund 1,9 km biegen wir links ab, queren den Steinbach auf einer Holzbrücke, um nach weiteren 800 m rechts in den Uphill Trail (710 hm, km 27,7) einzuschwenken. Jetzt Fahrtechnik auspacken, konzentrieren und je nach Können und Einschätzung so weit als möglich nach oben fahren. Es gehört mehr Mut zum Schieben als zum Fahren. Deshalb keine Selbstüberschätzung, lieber schieben mit der Schiebehilfe.
Der Shared Trail führt jetzt in Kurven und steilen Absätzen rund 900 m nach oben (847 hm, km 28,6) mündet dort in die Forststraße nach rechts. Wir folgen dieser vorbei an schönen Forsthäusern immer bergab bis Rindbach. Nach rund 5,1 km bietet sich nach einer Rechtskurve (542 hm, km 33,7) ein Panoramablick über das Rindbachtal bis Ebensee.
Die Reise geht immer geradeaus weiter, der Beschilderung folgend bis wir in Ebensee die Traun überquerend den Punkt kreuzen, welchen wir tags davor von Bad Ischl kommend befahren sind.
Diesmal fahren wir die Unterführung in Richtung Ortskern von der Seeseite aus und biegen nach rund 300 m rechts (428 hm, km 38,4) in die Langbathstraße. Vorbei an der Feuerkoglbahn fahren wir auf Asphalt 2,3 km flussaufwärts, um dann nach rechts auf die Forststraße abzubiegen.
Hier besteht die Möglichkeit abzukürzen, indem einfach weiter am Asphalt gefahren wird. Einsparungspotential rund 600 hm.
Die Originalroute führt nochmals ca. 700 m bergauf durch den Rumitzgraben, links unterhalb des Hochlacken geht die Route rund um den Fahrnaugupf mit wunderbaren Ausblicken über den Traunsee. Nach etwa 13,7 km besteht die Möglichkeit auf einen Einkehrschwung auf der Hochsteinalm, ansonsten geht's weiter bis zur nächsten Kreuzung. Nach rund 100 m, die wir gerade bergauf queren, um nach 1,9 km die Forststraße steil nach links oben auf einem Uphill Trail (861 hm, km 54,3, Schiebehilfe benützen) zu verlassen. Dieser Abschnitt ist deutlich einfacher als am Offensee und auch deutlich kürzer. Wer kann, fährt die 200 m und 55 hm bergauf, um oben angelangt den Pfad nach links unten zu wählen, welcher nach 700 m wieder nach rechts in die Forststraße einmündet.
Kurz darauf bei der nächsten Kreuzung (804 hm, km 55,3) biegen wir nach links unten und bleiben auf dieser Forststraße 1,8 km bis zur Langbathstraße (654 hm, km 56,9).
Wir biegen rechts auf Asphalt ab und nach 700 m leicht links in die Forststrasse. 200 m später scharf rechts in Richtung Vorderer Langbathsee.
Nach 600 m sehen wir den Vorderen Langbathsee rechts unter uns. Die Reise führt weiter der Beschilderung folgend vorbei am Jagdschloss zum Hinteren Langbathsee (733 hm, km 60,7), welchen wir nach 2,3 km erreichen. Badehose raus und rein in den See. Wir umkreisen den See auf der linken Seeseite und sind nach 2,2 km wieder unmittelbar am Ausgangspunkt.
Nach weiteren 400 m nehmen wir die Forststraße (728 hm, km 62,5), welche steil nach links oben führt und pedalieren rund 200 hm nach oben, um dann in Richtung Grossalm nach 4,5 km auf die L544 (732 hm, km 67,4) zu treffen. Wir biegen nach links in die L544 ein, fahren an der Taferlklause vorbei und bergab bis zur Abzweigung Wirtshaus Kienklause, welches wir nach 4,5 km erreichen. Hier geht's nun auf der wunderschönen Kientalstrasse 3,9 km bergab bis zur B152, in die wir links einbiegen (478 hm, km 75,8) um diese jedoch bereits nach 400 m nach schräg links oben zu verlassen. Eine kleine Rast am Bankerl über dem Attersee bevor wir das heutige Tagesziel, Steinbach am Attersee, erreichen.
Genaues Studium der Beschreibung der Etappen BergeSeen 8 und 9 um einschätzen zu können, ob die vorhandenen Single Trails Freude oder Bestürzung auslösen. Durch schieben auf alle Fälle machbar, jedoch sollte man dann, je nach Strecke ca. 30-45 Minuten mehr einplanen.
Akkumanagement beachten, denn diese Tour ist knackig. Mit Turbo und maximaler Geschwindigkeit wirst du mit 2 Akkus nicht durchkommen.
Für eine willkommene Erfrischung zwischendurch: Badestopp am Offensee und am Hinteren Langbathsee.
Für einen erfolgreichen, unfallfreien und spannenden Tag finden Sie hier Tipps für die Planung vor der Tour.
Bitte beachten Sie, dass jegliche MTB-Touren immer mit einwandfreien Equipment zu bewältigen sind.
Hier unsere Empfehlung zur Tour-Vorbereitung und zur Ausrüstung.
Als neue Figuren auf dem Spielfeld der Berg- und Freizeitsportler stehen wir E-MTB FahrerInnen ganz besonders in der Pflicht, uns angemessen zu benehmen.
In Graubünden teilen sich Biker und Wanderer die Wege. Ein Projekt das Schule machen sollte. Doch das geht nur mit gegenseitigem Respekt. Schwarze Schafe werfen uns um Jahre zurück.
Mit gemeinsamen Spielregeln sorgen wir dafür, dass der Wald auch zukünftig einen einzigartigen Erholungs- und Lebensraum sowie Arbeitsplatz für alle bietet.
Informationen zum Radfahren im Wald vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.
Wir ersuchen, nur die freigegebenen, markierten Strecken zu befahren und die vertraglich vereinbarten Zeiten einzuhalten:
Von 15. April – 31. Juli: 7.30 – 19.30 Uhr / August: 7.00 – 19.00 Uhr / September: 8.00 – 18.00 Uhr / Oktober: 9.00 – 17.00 Uhr
Es gilt die STVO! Befristete Sperren wegen Gefahren durch Wald- und Bauarbeiten beachten!
Von 1. Nov - 14. April ist das Befahren der Mountainbikestrecken nicht gestattet und somit verboten!!
Fairness und gegenseitige Rücksichtnahme bilden die Grundlage für ein gemeinsames Miteinander und die Wahrung der vielfältigen Interessen im Wald. Als Mountainbiker halten wir uns daher im Wald an folgende Grundsätze - Fair Play Regeln der OEBf Bundesforste
Danke für Ihre Fairness und Ihr Verständnis!
Öffentliche Verkehrsmittel
Für alle die einen Taxidienst benötigen, findet ihr hier einen Link.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
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