Der Name des Ortes wird aus dem Slawischen vom Wort "krongl" hergeleitet und bedeutet "rund".
Im 13. Jahrhundert hieß der Ort "Chrungil", ebenso wie der Grundlsee, der ursprünglich möglicherweise besitzrechtlich zu Krungl gehörte.
Die Ortschaft ist auf einem Gräberfeld errichtet, das zunächst den Slawen zugeordnet wurde, aber auch schon bajuwarisch sein könnte. Es kann einem Häuslbauer hier schon mal passieren, dass er beim Kelleraushub auf Knochenreste stößt. Die Gräber stammt aus der Zeit zwischen 600 und 900 n. Chr. Damals begann die Christianisierung der Region und so finden sich hier Heiden und Christen nebeneinander bestattet. Der Sage nach soll der Schmied von Krungl dereinst das Totenheer der Wilden Jagd beschlagen haben.
Der Ort Krungl kann jederzeit frei zugänglich besichtigt werden.
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Ein Besuch im Ort Krungl ist kostenlos.
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