Notruf: 122
1904 zündet in der Nacht von Freitag auf Samstag Josef K. das Haus seiner Mutter (Maurerhäusl) an. Als das Haus im Vollbrand stand und alle Hilfskräfte im Einsatz waren, legte er beim Bauernhof seiner Taufpatin Anna Maria (Hochgraben) ebenfalls Feuer. Die Besitzerin war, als das Haus schon in Flammen stand, noch in den Stall hinaus geeilt um das Vieh zu retten und war hierbei auf tragische Weise ums Leben gekommen. Die seit 5 Jahren verwitwete Anna Maria stand im 49. Lebensjahr und hinterließ 2 Kinder von 17 und 13 Jahren. Dieser traurige Anlass war der Grund, dass sich am 15. Juli 1904 im Gasthaus Mösl 25 beherzte Männer zusammentaten und den Verein Freiwillige Feuerwehr Eben-Nachdemsee gründeten. Es wurde ein Zeughaus auf dem jetzigen Standplatz und der Ankauf einer Handdruckspritze beschlossen. Die erste Ausrückung erfolgte am 13. April 1905 zum Brand Johann Kreuzer welche von einem Bastelbinder gelegt wurde. Einweihung des Zeughauses und der Handdruckspritze erfolgte am 1. Oktober 1905 durch Konsistorialrat Pfarrer Lambert Schmidbauer. Das heutige Zeughaus wurde in den letzten Jahren mehrmals umgebaut und erweitert um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Es bietet genügend Platz für die Fahrzeuge, die Ausrüstung wie auch für die Mannschaft. Und auch die Jugendgruppe hat ihren eigenen Raum bekommen.Notruf: 122
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