Es enthält ausschließlich Email- und Treibarbeiten der Vorchdorfer Künstlerin Gertrude Stöhr (geb. 19.1.1915, gest. 30.8.1984), die in Wien ihr Atelier hatte und die verschiedensten, oft sehr schwierigen Emailtechniken meisterhaft beherrschte. Ihre kostbaren, meist sakralen Werke finden sich in vielen österreichischen Kirchen, haben aber auch den Weg in die ganze Welt, vor allem in die USA gefunden. 220 Bilder, Schalen, Broschen, Anhänger usw. befinden sich im Emailmuseum, das von der Künstlerin noch selbst eingerichtet wurde.
Email ist eine Art Glasschmelze, die mit verschiedenen Metalloxiden gefärbt wird. Die Farben sind sehr intensiv und ihre Leuchtkraft ist praktisch unbegrenzt beständig. Sie können auf dem metallenen Untergrund zwischen Metallstegen (Zellenschmelz) in ausgeätzten Gruben (Grubenschmelz) aufgebracht oder auch gemalt werden (Malemail). Bei 800° - 900° wird das Emailpulver kurz gebrannt. Email kann opak (undurchsichtig) oder transparent (durchsichtig) sein. Durch die Verwendung der verschiedenen Emailarten und -techniken entstehen sehr ausdrucksvolle Bilder, oft hart und kontrastreich, aber auch weich und fließend.
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